Flowserve LRR 1-40 Manual de usuario Pagina 8

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Erläuterungen Fortsetzung
Systembeschreibung
Mit Beginn des Verdampfungsvorgangs reichert sich Kesselwasser, je nach Dampfent-
nahme, über einen bestimmten Zeitraum mit gelösten, nicht dampfflüchtigen Salzen an.
Steigt der Salzgehalt über den vom Kesselhersteller festgelegten Sollwert, bildet sich mit
zunehmender Dichte des Kesselwassers Schaum, der in Überhitzer und Dampfleitungen
mitgerissen wird. Folge davon sind Beeinträchtigung der Betriebssicherheit und schwere
Schäden an Dampferzeuger und Rohrleitungen.
Außerdem lagert sich durch gesteuerten Phosphatüberschuss oder Resthärte-Komple-
xierung im Kesselwasser feiner Schlamm auf Heizflächen und Sohle des Dampferzeu-
gers ab. Infolge der Isolationswirkung kann dies zu gefährlichen Überhitzungsschäden
an den Kesselblechen führen.
Für die bedarfsgerechte Ableitung von Kessellauge und Kesselschlamm bildet das Steu-
ergerät LRR 1-40, die Leitfähigkeitselektrode LRG 16-40 und das Bedien- und Visualisie-
rungsgerät URB oder SPECTORcontrol ein Leitfähigkeitsmess- und Regelsystem.
Die Überwachung der Kesselwasser-Qualität erfolgt mit Hilfe von:
Leitfähigkeitsregelung/ -begrenzung,
Absalzregelung,
Abschlamm-Programmsteuerung.
Das Steuergerät LRR 1-40 kann zusammen mit der Leitfähigkeitselektrode LRG 16-40
und einem Bediengerät vom Typ URB oder SPECTORcontrol als Leitfähigkeitsbegrenzer
und Absalzregler in Dampfkesseln und Heißwasseranlagen eingesetzt werden.
Der Datenaustausch zwischen dem Steuergerät LRR 1-40, der Leitfähigkeitselektrode
LRG 16-40 und dem Bediengerät sowie mit weiteren Geräten erfolgt über den CAN-Bus
nach ISO 11898 unter Verwendung des CANopen-Protokolls.
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